Hier finden Sie wichtige Informationen rund um den Bereich der Mittelschule in der Luitpoldschule!
Die Berufseinstiegsbegleiter stellen sich vor... |
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, schon seit Februar 2009 gibt es an drei Ansbacher Schulen (Luitpoldschule, Friedrich-Güll-Schule und Sonderpädagogisches Förderzentrum) die Berufseinstiegsbegleitung. Auch in diesem Schuljahr stehen zwei Berufseinstiegsbegleiter rund 30 Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen an der Luitpoldschule zur Seite. Berufseinstiegsbegleiter arbeiten einzeln mit den Schülerinnen und Schülern, um sie bei der Berufsorientierung und Berufswahl, bei Bewerbungen, sowie bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche zu unterstützen. Auch das erfolgreiche Erreichen des Schulabschlusses ist Ziel der Berufseinstiegsbegleitung. Erwartet wird eine aktive Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Sie sollen mit tatkräftiger Unterstützung der Berufseinstiegsbegleiter und -begleiterin an ihrer Zukunftsgestaltung arbeiten. Auch Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer werden hierbei mit eingebunden, um den Schülerinnen und Schüler einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zu erleichtern. Kurz: die Berufseinstiegsbegleiter bereiten Schülerinnen und Schüler auf den Übergang von der Schule in das Berufsleben vor und stehen ihnen auf dem Weg zum Schulabschluss und zur Ausbildung mit Hilfe und Beratung zur Seite. Schülerinnen und Schüler treffen sich mit ihrem Berufseinstiegsbegleiter oder der Berufseinstiegsbegleiterin mindestens einmal pro Woche, vornehmlich während der Unterrichtszeit, doch je nach Bedarf auch nach dem Unterricht oder in den Ferien. Das Projekt wird von der Bundesagentur für Arbeit finanziert und erfährt eine Kofinanzierung durch den europäischen Sozialfond. Durchgeführt wird es von der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi).
Die Berufseinstiegsbegleitung ist kostenlos und bietet folgende Vorteile:
Die Berufseinstiegsbegleiter an der Luitpoldschule - die momentanen Ansprechpartner und die Kontaktdaten finden sie bei den Sprechstunden
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M-Zug, M-Klasse, M-Kurs, was ist das? |
„M“ steht für Mittlere Reife: Die Mittelschule bietet seit dem Schuljahr 1999/2000 einen vierjährigen Bildungsgang an, einen M-Zug, der in eigenen Klassen und Kursen (M-Klassen und M-Kursen) zum mittleren Schulabschluss führt. Der M-Zug beginnt in der Jahrgangsstufe 7 (M7) und endet in der 10. Klasse (M10) mit der Abschlussprüfung zum mittleren Schulabschluss. |
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Was bringt der M-Zug den Schülerinnen und Schülern? |
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Welche Abschlüsse sind erreichbar? |
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Wie geht es nach der Mittelschule weiter? |
Mit dem mittleren Abschluss stehen Wege offen:
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Zulassungsbedingungen |
- in die Jahrgangsstufe 7 des M-Zuges:
- in die Jahrgangsstufen 8 und 9 des M-Zuges:
- in die Jahrgangsstufe 10 des M-Zuges:
Der Zugang setzt einen Antrag der Erziehungsberechtigten voraus. |
Voranmeldung Vorbereitungsklasse Aufnahmeprüfung M-Zug Anmeldung 2021 (Die Aufnahmeprüfung findet im Schuljahr 20/21 für alle Schulen im Landkreis an der Betty-Staedler-Mittelschule in Wassertrüdingen statt) |
Die Vorteile des M-Zugs auf einen Blick: |
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Berufliche Orientierung an der Luitpoldschule Ansbach
An der Schule kommt der Beruflichen Orientierung (BO) ein besonders hoher Stellenwert zu. So wird diese von der 5. - 10. Jahrgangsstufe als fächer- und jahrgangsübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel sowohl durch verschiedene Schulfächer im Unterricht als auch durch zusätzliche BO-Maßnahmen durchgehend in den Schulalltag integriert.
Folgende Schulfächer finden diesbezüglich statt:
- Leitfach Wirtschaft und Beruf (WiB) (Jgs. 5-7: 1 UE; Jgs. 8-10: 2 UE)
- Informatik (Jgs. 5 - 10: 1 UE)
- Werken & Gestalten (Jgs. 5 & 6: 2 UE)
- Berufsorientierende Fächer: Ernährung & Soziales (ES), Wirtschaft und Kommunikation (WiK), Technik (T) (Jgs. 7: alle Fächer mit je 2 UE; Jgs. 8 & 9: ein Fach mit 4 UE; Jgs. 10: ein Fach mit 3 UE)
Weitere BO-Maßnahmen sind zusätzlich fest an der Schule installiert (ab Jgs. 7). Hierzu zählen:
- Eine sozialpädagogische Fachkraft als "Jahrgangsübergreifende Berufswahlbegleitung" (JBB) als vertiefende Maßnahme zur Berufsorientierung nach §48 SGB III (weitere Infos sind unter „Ansprechpartner“ zu finden)
- Eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit mit verschiedenen BO-Maßnahmen ab der 7. Jahrgangsstufe
- Zwei Berufseinstiegsbegleiter (BerEb) nach §49 SGB III für bestimmte Schüler der 8. und 9. Regelklassen (weitere Infos sind unter „Ansprechpartner“ zu finden
- Eine Berufsorientierende Einstiegsbegleitung inklusiv (BoEi) für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
- Das vom BMBF geförderte Berufsorientierungsprogramm (BOP) mit zwei Tagen Potenzialanalyse und zwei Wochen praxisorientierten BO-Tagen für die 7. Klassen (Regel- und M- Zug) durchgeführt vom örtlichen Bildungsträger bfz Ansbach
- Verschiedene Kooperationen mit externen Partnern (z.B. den regionalen Betrieben und Berufsschulen)
Das Berufswahl-SIEGEL unterstützt Schulen durch Beratung und Begleitung dabei, ihre Berufs- und/oder Studienorientierung nachhaltig und stetig weiter zu entwickeln. Ziel ist es, Schüler*innen den Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf zu erleichtern.
Schulen mit besonders guter Berufs- und Studienorientierung werden mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet. Es ist ein freiwilliges und schulartübergreifendes Angebot. SIEGEL-Schulen werden in ein regionales und bundesweites Netzwerk eingebunden, kontinuierlich begleitet und beraten.
Die Luitpoldschule wurde für das herausragende Engagement im Rahmen der Berufsorientierung im Schuljahr 2024/2025 mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet.
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Digitale Berufsorientierung - ein Erfahrungsbericht der 8. Klassen
Die M8 startet durch!
Teilnahme am DigiTalk der Orientierungsmesse „Ausbildung und Beruf“ Feuchtwangen
Als Klasse M8 hatten die Gelegenheit über das Angebot eines DigiTalks verschiedene Ausbildungsberufe kennen zu lernen. Neben der Firma Schüller präsentierte auch die Polizei Ansbach ihr Ausbildungsangebot.
Ziemlich spontan wurde uns die Möglichkeit eingeräumt, per Onlinekonferenz mehr über die Ausbildung zum Polizeibeamten bzw. zur Polizeibeamtin zu erfahren. Deshalb bereiteten wir im Rahmen des Faches Wirtschaft und Beruf einen Fragenkatalog vor. Wir überlegten uns unterschiedlichste Fragen zur Ausbildungsdauer oder zum Beispiel, „wie ein typischer Tag eines Polizisten aussieht“. Um 8:30 Uhr wurden wir dann via Online-Plattform zu dem Gespräch eingeladen. Zunächst berichtete die Polizistin uns einiges zu den unterschiedlichen Kommissariaten. Bereits hier konnten wir erarbeitete Fragen stellen und uns neue Erkenntnisse erwerben. Dass das SEK kein „Sozialeinheitskommando“ ist, sondern ein Sondereinsatzkommando, war hierunter doch für manche Schüler neu. Im Anschluss gab die Polizistin viele Infos zum Thema Ausbildung weiter. Hier sei es wichtig, eine gute körperliche Fitness zu zeigen und auch „das Schreiben sollte einem Spaß machen!“.
Mit unserer Klassenlehrerin konnten wir in einem zweiten Block mit der Firma Schüller aus Herrieden Kontakt aufnehmen. Wir erfuhren vieles zum breiten Ausbildungsspektrum. Neben der Ausbildung zum Schreiner oder z.B. zum Holzmechaniker bietet das Industrieunternehmen auch die Möglichkeit eines dualen Studiums. Auch allgemeine Infos über einen der „führenden Küchenhersteller“ Deutschlands konnten wir im DigiTalk erfahren.
Vielen Dank für an Frau Wolfarth, Berufswahlbegleitung an der Luitpoldschule!
Eure Klasse M8 mit Fr. Göppel und Fr. Wolz-Dittmeyer
Auch Schülerinnen und Schüler, die keinen M-Zug an der Mittelschule besuchen, aber dennoch das potenzial für einen mittleren Schulabschluss haben, können im Anschluss an die 9. Klasse nach zwei weiteren Schuljahren (+2) den mittleren Schulabschluss erwerben. Das hat den Vorteil, dass für die Bearbeitung des Unterrichtsstoffs und die Prüfungsvorbereitung die doppelte Zeit zur Verfügung steht. An wen richtet sich 9 + 2 ? Im Mittelschulbereich an Schülerinnen und Schüler, die
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